Schreiben für Interior-Design-Portfolios

Gewähltes Thema: Schreiben für Interior-Design-Portfolios. Worte können Räume öffnen, Atmosphären tragen und Vertrauen aufbauen. Hier entdecken Sie Strategien, Storytelling-Techniken und konkrete Formulierungen, die Ihre Projekte fühlbar machen. Teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter, wenn Sie regelmäßig Anregungen für überzeugende Portfolio-Texte wünschen.

Definieren Sie konkrete Lesende: Bauherrenfamilien, Boutique-Hoteliers, Praxisgründerinnen. Schreiben Sie so, dass deren Fragen beantwortet werden: Budgetklarheit, Zeitpläne, Stilgefühl. Je genauer die Ansprache, desto stärker die Resonanz. Kommentieren Sie, wen Sie erreichen möchten, und wir schlagen Tonvarianten vor.

Ihre Markenstimme finden

Setzen Sie sensorische Verben und spezifische Substantive ein: „gedämpftes Messing“, „sanft gebrochene Ecken“, „lichtdurchflutete Achse“. Vermeiden Sie leere Superlative. Mit präzisen Begriffen entstehen Bilder im Kopf. Probieren Sie eine Satzreihe aus und fragen Sie Ihre Lesenden nach ihrer Lieblingsformulierung.

Ihre Markenstimme finden

Projekttexte, die man sehen, hören, riechen kann

Starten Sie mit dem Ausgangsproblem: ein dunkler Flur, hallende Akustik, harte Übergänge. Beschreiben Sie den Wendepunkt: Öffnung der Blickachse, Akustikpaneele, sanfte Lichtinseln. Schließen Sie mit Alltagserlebnis: ruhiger Morgen, klare Wege. Laden Sie Lesende ein, ihre Lieblingsszene zu kommentieren.

Projekttexte, die man sehen, hören, riechen kann

Gefühl braucht Daten. Nennen Sie Quadratmeter, Deckenhöhen, Lichtwerte, Materialstärken. Beispiel: „75 m² Altbau, 3,4 m Raumhöhe, 2700 K Grundlicht, Eiche geräuchert, 16 mm.“ Fakten erhöhen Glaubwürdigkeit, ohne Poesie zu bremsen. Fragen Sie Ihr Publikum, welche Kennzahlen es noch interessiert.

Projekttexte, die man sehen, hören, riechen kann

Eine Designerin aus München erzählte, wie ein schmaler Gewürzschrank das abendliche Kochen entstressen konnte. Aus Chaos wurde Ritual: linker Griff, rechter Handgriff, alles sitzt. Solche Mini-Geschichten verankern Designnutzen. Bitten Sie Leserinnen, ihre Mikro-Momente zu teilen.

Struktur im Portfolio, die führt

Beginnen Sie mit einem präzisen Versprechen statt einem vagen Slogan: „Wir verwandeln Hall in Ruhe – akustisch und ästhetisch.“ Ergänzen Sie ein kurzes Beweisstück und einen freundlichen Handlungsaufruf. Fragen Sie Besucher, ob sie in zwei Sätzen verstehen, was Sie einzigartig macht.

Struktur im Portfolio, die führt

Akt 1: Kontext und Auftrag. Akt 2: Lösung und Materialien. Akt 3: Wirkung im Alltag. Jede Szene endet mit einem Bild, das den Text bestätigt. So entsteht Lesefluss ohne Überforderung. Messen Sie Scrolltiefe und teilen Sie Ihre Erkenntnisse mit der Community.

Text und Bild im Gleichklang

Bildunterschriften mit Mehrwert

Schreiben Sie mehr als „Wohnzimmer“. Nennen Sie Absicht und Effekt: „Niedrige Sofalehne, damit Tageslicht die Raumtiefe hält; Teppich absorbiert Nachhall beim Gespräch.“ So fügt Text eine Ebene hinzu. Fragen Sie Ihr Publikum, welche Bildunterschrift den Raum am besten erklärt.

Alt-Texte barrierefrei und auffindbar

Alt-Texte beschreiben Bildinhalt, nicht Schlagworte stapeln. Beispiel: „Helles Arbeitszimmer mit deckenhohem Regal, warmem Holzton, verdeckter Kabelführung.“ Das hilft Screenreadern und Suchmaschinen zugleich. Testen Sie ein Set und sammeln Sie Anmerkungen Ihrer Leserinnen.

SEO ohne Zauberei für Interior-Designer

Verwenden Sie Begriffe, die Kundinnen tatsächlich tippen: „Altbau sanieren Berlin“, „minimalistische Küche Stauraum“, „Praxisgestaltung akustisch“. Platzieren Sie diese in Überschriften, Einleitungen und Alt-Texten. Schreiben Sie zuerst für Menschen, dann für Maschinen.

SEO ohne Zauberei für Interior-Designer

Nennen Sie Stadtviertel, Bauweisen, Lieferwege: „Gründerzeit in Eppendorf“, „Dachschrägen in Schwabing“, „regionale Steinmetze“. Lokale Verankerung signalisiert Nähe und Erfahrung. Fragen Sie Ihr Publikum, welche Ortsbegriffe Orientierung geben und Vertrauen schaffen.

Prozess zeigen statt Superlative

Schreiben Sie zum Moodboard: „Gedämpfte Kontraste, matte Oberflächen, taktile Ruhe.“ Erklären Sie Materialwahl: „Eiche geölt, weil warm, reparaturfreundlich, zeitlos.“ So wird der Prozess nachvollziehbar. Fragen Sie Lesende, welche Alternativen sie erwägen würden.

Prozess zeigen statt Superlative

Jede maßgebliche Entscheidung verdient einen Satz Grund: Lichtführung, Verkehrswege, Pflegeaufwand, Akustik. Beispiel: „Wir wählten Vorhang statt Schiebetür, um Nachhall zu brechen und Flexibilität zu bewahren.“ Gastgeberliche Klarheit schafft Vertrauen. Fordern Sie Fragen ein.

Prozess zeigen statt Superlative

Eine Architektin berichtete, wie eine zu glatte Oberfläche in einer Kita rutschig wurde. Nach Tests folgte Umplanung. Diese Offenheit zeigt Verantwortung und Kompetenz. Bitten Sie Ihr Publikum, welche Einsichten es besonders lehrreich findet.

Prozess zeigen statt Superlative

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

International schreiben: Ton, Maße, Nuancen

Fachwörter dosiert übersetzen

Nicht jeder Begriff braucht Anglizismen. Erklären Sie kurz, wenn Sie sie nutzen: „Flush Mount (flächenbündige Leuchte)“. So bleiben Texte inklusiv. Fragen Sie internationale Lesende, welche Begriffe erklärungsbedürftig sind, und sammeln Sie Rückmeldungen für Glossar-Optimierungen.

Einheiten und Formate sauber führen

Arbeiten Sie konsistent mit Zentimeter/Zoll, Kelvin, RAL/HEX. Nennen Sie beide Maße, wenn nötig: „90 cm (35,4″)“. Vermeiden Sie Missverständnisse bei Terminen und Datumsformaten. Bitten Sie Leserinnen, ob die Angaben für sie eindeutig und alltagstauglich sind.

Kulturelle Erwartungen respektieren

Einige Märkte bevorzugen zurückhaltenden Ton, andere direkte Klarheit. Testen Sie Varianten: nüchtern, poetisch, pragmatisch. Halten Sie Ihre Werte fest, variieren Sie aber Anrede und Beispiele. Laden Sie Ihr Publikum ein, Lieblingsstile zu benennen und Vergleiche zu diskutieren.
Littlebigstoryreview
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.